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Katholikenrat im Bistum Fulda

ZdK-Vollversammlung befürwortet „Synodalen Weg“ mit den deutschen Bischöfen

Delegierte des Fuldaer Katholikenrates wirken mit  

Nach intensiver Aussprache hat die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in Mainz mit überwältigender Mehrheit einem gemeinsamen „Synodalen Weg" mit der Deutschen Bischofskonferenz zugestimmt. Für den Katholikenrat im Bistum Fulda nahmen Bettina Faber-Ruffing (Flieden), Steffen Flicker (Fulda) und Marcus Leitschuh (Kassel) an der Vollversammlung teil. Ziel ist, gemeinsam Antworten auf aktuelle Fragen zur Zukunftsfähigkeit von Kirche zu finden. „Es stehen viele Themen auf der Tagesordnung, dazu gehört unabdingbar auch die Frage nach der Rolle der Frauen in der Kirche. Frauen wollen eine lebendige Kirche verantwortlich auf allen Ebenen mitgestalten. Das ist ein gemeinsames Anliegen von Frauen und Männern. Den Worten müssen jetzt Taten folgen", erklärt Faber-Ruffing.


Aufruf zur Europawahl

Außerdem beschloss das ZdK als höchstes Gremium der katholischen Laien in Deutschland eine Erklärung zur Europawahl, an der auch die Delegierten aus dem Bistum Fulda mitgewirkt hatten. Steffen Flicker hebt hervor: „In dem Text lobt die ZdK-Vollversammlung die EU als einen Gewinn, der bürgerliche Rechte und Freiheiten schützt." So seien die gemeinsame Währung, der offene Schengen-Raum, der Austausch und die Begegnung über Grenzen hinweg für viele selbstverständlich und unverzichtbar geworden. „Zugleicht warnt das ZdK, dass diese gelebte und oft kaum noch in ihrer Besonderheit wahrgenommene Wirklichkeit durch kurzsichtigen Nationalismus und Populismus gefährdet wird", betont Marcus Leitschuh. In einem Impulsreferat unterstrich die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer: „Die Werte Europas sind eine Selbstverpflichtung für Solidarität und Menschlichkeit und entsprechen damit den Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens. Wir brauchen Vertreterinnen und Vertreter in Straßburg und Brüssel, die für ein starkes Europa streiten, das in der Weltgemeinschaft mit einer Stimme spricht, um für Frieden und für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten." Dazu betont Steffen Flicker: „Die Bedrohung durch den Klimawandel sowie die Sicherheit der Nahrungsversorgung sind Herausforderungen, die über die Grenzen der Nationalstaatlichkeit hinausgehen und die nur in gemeinsamer politischer Anstrengung gelöst werden können." Der komplette Aufruf ist unter www.zdk.de zu finden.


Katholikentag 2024 in Erfurt

Die ZdK-Vollversammlung nahm einstimmig die Einladung nach Erfurt an: Der 103. Deutsche Katholikentag wird im Jahr 2024 vom 29. Mai bis 2. Juni in Erfurt stattfinden. Außerdem wurde der Umzug des bisher in Bonn beheimateten ZdK-Generalsekretariats in einen Neubau nach Berlin im Jahr 2022 beschlossen.

14. Mai 2019


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